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Biwaksäcke

Schlafsäcke 

Niemand friert gerne. Erst recht nicht, wenn das eigene Zuhause weit weg ist und das Dach aus einer Zeltplane besteht.
Darum benötigen Sie einen hochwertigen Schlafsack! yonc.at hat bereits eine Vorauswahl an Schlafsäcken für Sie getroffen, damit Sie garantiert nur beste Qualität bekommen (wie z.B. Carinthia Schlafsäcke). Egal, für welches Schlafsackmodell Sie sich entscheiden.

Welchen Schlafsack soll ich wählen?

Diese Frage hören wir immer wieder. Darum möchten wir im Folgenden die wichtigsten Infos für die Beantwortung dieser Frage liefern:
Grundsätzlich sollten Sie immer den Schlafsack wählen, der zu Ihrer jeweiligen Situation passt. Es macht zum Beispiel wenig Sinn, einen Sommerschlafsack auf einen verschneiten Berggipfel mitzunehmen, oder mit dem Winterschlafsack in die Tropen zu fahren. Ausschlaggebend für Ihre Wahl sollte in erster Linie der angegebene Temperaturbereich Ihres Schlafsacks sein: Je kälter es wahrscheinlich wird, desto wärmer sollte der Schlafsack sein. Beim Temperaturbereich unterscheiden viele Hersteller – so auch der von uns favorisierte Hersteller Carinthia – zwischen dem sog. Komfortbereich, Komfortlimit und Temperatur Limit Extrem.


Der Komfortbereich gibt an, bis zu welcher Temperatur sich die meisten Menschen im jeweiligen Schlafsack noch wohl fühlen. Der Komfortbereich wird von den Herstellern meist vorsichtig geschätzt, weil jeder Mensch ein unterschiedliches Temperaturempfinden hat. Falls Sie eher kälteempfindlich sind, sollten Sie sich am besten am Komfortbereich orientieren, wenn Sie Ihren Schlafsack auswählen.
Das angegebene Komfortlimit soll Infos dazu liefern, bis zu welchem Temperaturbereich der Schlafsack maximal noch eine angenehme Übernachtung bieten kann und geht von eher kälteunempfindlichen Personen aus. Mit anderen Worten: Das Komfortlimit gibt an, ab wann auch der hartgesottenste Bergsteiger anfängt, kalte Zehen zu bekommen.
Das Temperatur Limit Extrem schliesslich sollte bei Ihrer Auswahl nur sehr bedingt eine Rolle spielen, denn hier hört der Spass defintiv auf: Das Extrem Limit eines Schlafsackes gibt an, bis zu welchen Minustemperaturen Sie im jeweiligen Schlafsack überleben können – und nicht mehr. Will heissen, Sie werden eine Nacht mit Temperaturen am Extrem Limit lebendig überstehen – Erfrierungen sind dabei aber nicht auszuschliessen. Das Temperatur Extrem Limit ist somit mehr ein hypothetischer Wert, den Sie hoffentlich nie werden nachprüfen müssen.

Welche Füllung - Kunstfaser oder Daunen?

Bei dieser Frage scheiden sich die Geister. Während Daunen besseren Komfort bieten und leichter sind als synthetisch hergestellte Schlafsackfüllungen, wärmen Kunstfasern auch dann noch, wenn sie nass geworden sind. Ausserdem sind Kunstfasern deutlich pflegeleichter – jedoch auch schwerer und meistens haben Kunstfaserschlafsäcke ein höheres Packmass als vergleichbare Daunenschlafsäcke.

Wer seinen Schlafsack unterwegs also voraussichtlich nicht regelmässig auslüften und im Falle von Nässe trocknen kann, der sollte eher zu Kunstfasern greifen. Selbst in völlig durchnässtem Zustand können viele Kunstfaserschlafsäcke noch überraschend viel Wärme speichern – besonders die Modelle des Herstellers Carinthia vermögen hier zu überzeugen.

Daunenfüllungen bieten sich besonders für Aktivitäten an, bei denen ein geringes Packmass und Gewicht wichtig sind. Im Schnitt wiegt einen Daunenschlafsack einen Drittel weniger als ein vergleichbarer Kunstfaserschlafsack. Wer zudem Wert auf absoluten Komfort legt, der sollte sich einen Daunenschlafsack ernsthaft überlegen. Der Preis ist bei vielen Daunenschlafsäcken höher als bei Kunstfaserschlafsäcken, die gebotenen Benefits dürfen dabei aber nicht ausser Achgt gelassen werden.

Am Ende des Tages können wir beim aktuellen Stand der Technik keine eindeutige Empfehlung abgeben, ob Daunen- oder Kunstfaserschlafsäcke besser sind. Jeder Anwender hat eigene Vorlieben und jede Aktivität stellt andere Anforderungen an die Ausrüstung. Insofern ist der Schlafsack nach Möglichkeit immer auf die jeweilige Aktivität und das Einsatzgebiet abzustimmen.
Als grobe Faustregel kann jedoch gesagt werden, dass Sie mit einem Kunstfaserschlafsack auf der «sicheren Seite» sind – insbesondere als Anfänger im Bereich Survival und Trekking.