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Die Grundregeln des Survival: Überleben in der Wildnis - Teil 2

Von Yonc DACH

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In unserer sechsteiligen Serie „Die Grundregeln des Survival: Überleben in der Wildnis „ zeigen wir dir, wie du überleben kannst, wenn du einmal in der Wildnis gestrandet bist. Dabei gehen wir auf wichtige Überlebenstipps zum Thema Sicherheit, Feuer, Wasser, Essen und Orientierung ein.

In diesem Artikeln sprechen wir darüber, was zu tun ist, um für deinen Schutz zu sorgen.

Regel Nummer 2: Schutz

Bedenke deine Ausrüstung ist nur ein Baustein für deinen Schutz und deine Sicherheit. Ob du nun zu einem längeren Aufenthalt an einem Ort gezwungen bist, oder täglich weiterziehen musst um dich aus deiner Lage zu befreien, in beiden Situationen ist ein geeigneter Rückzugsort, welcher dir Schutz gewährt unabdingbar. Denn nur, wenn du den richtigen Unterschlupf hast, kannst du dich vor Verletzungen, Unterkühlungen oder Überhitzungen schützen.

Hierbei gibt es zwei maßgebliche Faktoren zu beachten:

1. Der Schutz vor äußeren Einflüssen, wie Unwetter, Sonneneinstrahlung, Steinschlag, Schlamm- oder Schneelawinen, oder auch Wildtieren.

2. Ein möglichst effizienter und vor allem sicherer Aufbau, ohne zu viel von deiner Energie zu verschwenden, denn diese ist sehr wertvoll und will dosiert eingesetzt werden. Hier gilt, viel Schutz durch möglichst wenig Energieaufwand zu erreichen.

3. Umgehe große schlammige Pfützen und Sümpfe. Zu groß ist das Risiko, in der glitschigen Masse stecken zu bleiben.

4. Genauso wichtig ist eine Unterkunft, die sich nicht direkt auf dem Boden befindet. Auf Steinen, Laub und Ästen bist du sicherer. Ansonsten bahnt sich schnell eine Unterkühlung an.

Dabei ist es umso hilfreicher, wie Eingangs beschrieben, seine Umgebung zu verstehen und für sich zu nutzen, zum Beispiel in Form einer Höhle, eines großen Steines als Windschatten oder eines breiten Baumes, unter dem es trocken bleibt.